Produkttests

Zewa Wisch & Weg Klassik / Reinweiß

Dank gofeminin und Bild der Frau konnten wir am Produkttest von Zewa Wisch&Weg Klassik sowie Reinweiß teilnehmen. Wir haben jeweils eine große Packung mit vier Rollen Küchentüchern erhalten, um diese ausgiebig zu testen und zu bewerten.

Zur Verpackung

ist zu sagen, dass gleich auffällt, dass sie leicht zu öffnen ist, ohne dass man die Verpackung halb zerreißen muss. Das trifft auf andere Hersteller nicht immer zu.

Schön zu bemerken ist auch, dass nach dem Entpacken der Rollen das Lösen des ersten Tuchs auf der Rolle nicht dazu führt, dass das zweite und vielleicht sogar dritte Tuch eingerissen oder mit abgerissen wird, denn das erste Tuch klebt nicht am zweiten Tuch fest, sondern haftet nur leicht an. So kommt es nicht zu unnötiger, manchmal ärgerlicher Verschwendung von Tüchern beim Abrollen der ersten Tücher.

Erste Testphase – üblicher Haushaltsgebrauch

Zunächst haben wir die Küchentücher ganz normal wie täglich üblich im laufenden Haushalt genutzt, Schmutz damit aufgenommen, feuchte Stellen damit abgetrocknet, Tücher als Unterlage genutzt, um Verschmutzungen durch durchsickernde Flüssigkeiten zu vermeiden, und vieles mehr.

Dabei haben sich die Tücher sehr gut bewährt. Es sind keine Unannehmlichkeiten entstanden. Die Tücher sind nicht gerissen, und sie haben nicht gefusselt. Sie hielten jede Feuchtigkeit problemlos.

Zum Ende des Produkttests hin wollte ich es dann allerdings noch einmal genauer wissen und die Tücher einem brachialen Härtetest unterziehen, um den Qualitätsanspruch der Tücher herauszufordern.

Zweite Testphase – radikaler Härtetest

Ich nahm beide Sorten der Zewa Wisch&Weg Küchentücher mit in den Hof, in dem seit wenigen Monaten diverse Utensilien standen, die unter anderem nach mehreren Regenfällen zu reinigen waren, zum Beispiel Fahrräder, Roller, ein Bobschlitten, die Mülltonnen und mehr.

Der Beschreibung der Produkttestanleitung nach entstand der Eindruck, dass die Zewa Küchentücher dem Grunde nach wie Putztücher und Waschlappen verwendet werden können, weil sie im feuchten Zustand reißfest, wringfest und zum Schrubben geeignet sein sollen. Ob das Produkt dem ersten Eindruck standhalten würde, wollte ich beim Reinigen der Gerätschaften im Hof einmal ausführlich testen.

Dabei kam ich zum folgenden Ergebnis, das ich auch anhand der Fotos dokumentiert habe:

Die Reinigung zum Beispiel des Bobschlittens konnte erfolgreich mit den Zewa-Tüchern durchgeführt werden. Dabei musste ich beispielsweise auch einmal mit den Tüchern in kleinen Ecken schrubben. Im Wesentlichen kam es dabei zu keinen Rissen in den Tüchern, allerdings habe ich lange Fingernägel – was insbesondere bei Frauen ja nun nicht unüblich ist -, und dadurch kam es doch bei der hohen Belastung einmal zu einem Riss im Zewa-Tuch. Ohne lange Fingernägel wäre das vermutlich allerdings nicht passiert.

Einer unserer Roller hat eine rauhe Fläche auf der Trittfläche, die fast schon grobkörnigem Schmirgelpapier ähnlich ist. Ich schrubbte recht kräftig darüber, um Schmutz zu lösen. Dass das Zewa-Tuch dem nicht ganz standhalten würde, war durchaus zu erwarten, aber ich muss sagen, dass ich einen größeren Schaden am Tuch erwartet habe als tatsächlich entstanden. Das Tuch erwies sich als trotzdem recht robust.

Letztlich habe ich mit den Zewa-Tüchern die Geräte im Hof alle säubern können. Mein lieber Nachbar kam schon in den Hof und meinte scherzhaft, ich könnte gerne auch sein Fahrrad noch putzen. Als ich ihm eine Rolle Zewa anbot, damit er selbst schrubben kann, lehnte er dankend ab. Eines kann Zewa eben leider noch nicht – von selbst putzen. 😉

Dritte Testphase – Härtetest in der Küche

Nach dem Test im Hof setzte ich den Härtetest in der Küche fort. Ich feuchtete ein Zewa-Tuch an und schrubbte damit kräftig über die Arbeitsplatte in der Küche, die aus glattem Holz besteht. Es entstanden dabei wie auch im Hof zuvor keine Fussel. Allerdings kam es dann doch zu Schürfungen am Tuch. Ein Blatt des Tuchs riss dadurch ein, aber das Tuch riss nicht komplett durch. Insofern hat das Tuch insgesamt doch gut bestanden.

Danach feuchtete ich ein weiteres Tuch ordentlich an und unterzog es kräftiger Auswringbelastung. Auf dem Foto hierzu sieht man sicher gut, dass das Tuch bis zum bitteren Anschlag getestet wurde. Und es hielt tatsächlich stand. Es kam zu keinem Riss. Anschließend war das Tuch auch nur noch geringfügig feucht und konnte erneut zum Reinigen des Herds benutzt werden.

Fazit

Im Ergebnis kann über die Rissfestigkeit der Zewa-Tücher sicherlich auf hohem Niveau gestritten werden, aber ich muss durchaus Kudos dafür geben, dass die Tücher erst bei wirklich hoher Belastung eingerissen sind oder zumindest an der Oberfläche verletzt wurden.

Was Fussel betrifft, sind diese auch erst auf Schmirgelpapier ähnlicher Oberfläche entstanden, in keinem Fall bei üblicher Anwendung auf glatten Oberflächen. Das können andere Küchentücher nicht immer von sich behaupten.

Das zerstörungsfreie Auswringen war auch in ausgezeichneter Weise möglich und hinterließ einen sehr guten Eindruck bei mir.

Mit dem Produkt insgesamt – und das meine ich unterschiedslos betreffs Klassik sowie Reinweiß – war ich äußerst zufrieden, weshalb ich es wärmstens weiterempfehlen kann.

Der Produkttest hat sehr viel Spaß gemacht, denn die Küchentücher waren äußerst kooperativ. 😉 Wer hätte zudem gedacht, dass man nur mit Zewa einen verschmutzten Hof reinigen kann? Normalerweise hätte ich dafür einen festen, groben Putzlumpen aus Stoff genommen. Tatsächlich geht es aber auch problemlos nur mit Zewa.

Testergebnis: 9 / 10 Punkten

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Sensapolis Indoor-Freizeitpark in Böblingen-Sindelfingen

Bitte beachte, dass sich inzwischen einiges im Sensapolis geändert hat und gehe vor einem Besuch zur Website von Sensapolis, um Informationen zu Preisen und verfügbaren Attraktionen zu finden.

Gestern waren wir bei „Sensapolis“ in Böblingen-Sindelfingen bei Stuttgart. „Sensapolis“ ist ein Indoor-Spielplatz bzw -Freizeitpark. Der Besuch war spontan, aber stellte sich als eine tolle Entscheidung heraus. Der Spielplatz ist nicht nur für kleine Kinder gut geeignet, sondern auch für die ganz Großen. Manche der Attraktionen sind nur für Kleine gedacht, manche eher für Große ab ca. 1,40m.

Das Märchenschloss

sticht natürlich in der riesigen Halle, welche durch das Schloss unterteilt ist, optisch sofort hervor. Es ist eine echte Augenweide. Innen ist es auch sehr schön und kreativ gestaltet. Außerdem befinden sich darin die Räumlichkeiten der Bastelwerkstatt, in der regelmäßig mit Kindern aller Altersstufen unter hilfsbereiter, geduldiger Anleitung gebastelt wird.

Das Raumschiff

ist riesengroß und ist das Tor zu einer spannenden Rutsch-, Spiel- und Lern-Landschaft. Die Rutschen sind teilweise richtig lang, man muss darauf mit Rutschmatten rutschen. Wir haben die meisten Rutschen ausprobiert und hatten sehr viel Spaß dabei. Die steilste Rutsche habe ich mich allerdings nicht gewagt zu rutschen. Der nette Herr, der den Zugang kontrollierte, wollte mich zwar davon überzeugen und meinte, ich sei doch schon 6 Jahre alt und dürfe daher rutschen. Ich bestand aber darauf, dass ich bestimmt erst 5 Jahre alt sei und wirklich dort nicht rutschen könne. 😉 Ein anderer Mitarbeiter des Parks erzählte mir später, man spürt beim Rutschen auf der sehr steilen Rutsche den Körper etwas abheben, was schon beängstigen kann, aber die Rutsche soll wirklich Spaß machen. Wer also weniger ängstlich ist und es steil mag, der wird wohl begeistert sein.

Innerhalb des Raumschiffs findet man einige verschiedene Spielaktivitäten, zum Beispiel Schießspiele und einen runden Tisch, an dem man mit vier Mann Platz nehmen kann, um an Monitoren im Wettstreit Quizfragen zum Thema Weltraum zu beantworten. Es gibt auch einen Videoraum und weitere Zugänge zu Rutschen oder Krabbelgängen. Der Innenraum ist so gestaltet, wie man sich einfach ein Raumschiff vorstellt. Es ist wirklich toll gemacht. Teilweise erinnert es auch an die „Alien„-Filmreihe, was meine Kleine allerdings etwas verängstigte, weshalb sie einmal flüchten ging.

Das Piratenschiff

steht leider etwas abseits, weshalb es für mein Auge etwas unterging, aber ich konnte sehen, dass dort viele Kinder sehr viel Spaß hatten. Vor dem Schiff ist eine kleine Wasserstraße, in der die Kinder in Wasser plantschen und spielen können. Mitten in einer Halle eine solche Möglichkeit zu bieten, ist für Kinder natürlich toll.

Der Flying Fox

ist eine Seilrutsche, die sehr weit oben an der Decke entlang angebracht ist. Nachdem man seine Kletterausrüstung am Boden angezogen hat, muss man den hohen Baum in der Halle bis ganz oben zum Baumhaus hochklettern, um sich dort an das Seil schnallen zu lassen. Man läuft regelrecht in den Absprung und rutscht eine recht weite Strecke durch die Halle bis zum Schloss, wo man aufgefangen wird. Ich hatte Höllenangst, weil ich derzeit etwas unter Höhenangst leide. Schon das Klettern auf den Baum war für mich anstrengend. Als ich oben ankam und meine Sandalen als nicht ausreichend bemängelt wurden, war ich fast erleichtert und dachte, ich müsse wieder runtergehen. Aber ausnahmsweise durfte ich dann doch mit der Seilrutsche fliegen und kam also doch nicht mehr aus der Nummer raus. Ich bin allerdings froh, meine Angst überwunden zu haben, denn das Schlimmste war nur der erste Schritt ins Nichts, das Rutschen war gar nicht schlimm, sondern machte Spaß. Durch den Adrenalin-Kick realisierte ich auch gar nicht so sehr, wie hoch oben die Seilrutsche wirklich angebracht ist.

Man sollte jedenfalls feste Schuhe mitbringen, weil einige Attraktionen wie auch die Kartbahn aus Sicherheitsgründen nur mit verschlossenen Schuhen zugänglich sind.

Klettern

kann man an der Hallendecke im Hochseilklettergarten, an der Kletterwand und auf dem Adventure Trail. Der Hochseilgarten sah wirklich abenteuerlich aus. Die Kletterwand ragte an der Hallenwand bis zur Decke hoch und war gut frequentiert. Ich habe mich nur an den Adventure Trail gewagt und hatte dabei viel Spaß, weil die Kletterattraktion wirklich schön und kreativ gestaltet ist.

Die E-Kartbahn Sensadrom

habe ich einmal für 4 Euro getestet und war wirklich begeistert. Man muss sich zunächst zum Beispiel via Facebook in das Kart-Renn-System einloggen. Sobald man angemeldet ist, bekommt man – bis auf die Sturmhaube, die nochmals 1,50 Euro kostet – die nötige Ausrüstung und einen Kart zugewiesen. Man fährt immer mit mindestens einer weiteren Person im Rennmodus, die Bestzeiten werden jede Runde gespeichert, am Ende des Rennens gibt es immer eine Bestenliste, die man dann auch per Email zugeschickt bekommt. Es gibt Tages-, Wochen- und Monats-Bestenlisten, die man per Email im Anschluss an das Rennen erhält.

Die Rennstrecke selbst ist toll großzügig und übersichtlich auf 300m Länge gestaltet. Man fährt zum Teil in den Keller und zum Teil ein Stockwerk nach oben. Die Karts sind Elektrofahrzeuge, aber haben wirklich ordentlich Speed und beschleunigen gut. Weil sie schön breit sind, liegt man auch gut auf der Straße, selbst wenn man mit voller Geschwindigkeit in die Kurven brettert. Man kann wirklich richtig Gas geben, was ich natürlich auch getan habe. 😉 Die besten Fahrer schaffen die Strecke normalerweise in um die 27 Sekunden, im Durchschnitt fahren die Gäste wohl aber rund 50 Sekunden lang. Man sollte etwas darauf achten, dass man nicht mit zu ängstlichen Fahrern auf der Strecke fahren muss, wenn man wirklich Gas geben will, aber selbst dann bleibt genug Raum zum Heizen.

Sonstiges

Man entdeckt darüber hinaus fast an jeder Ecke etwas neues Schönes, wo man sich länger aufhalten kann, zum Beispiel auch ein Kleinkinderbereich mit diversen Spielmöglichkeiten, einen Raum mit diversen Experimenten etc. Es ist wirklich für jede Altersstufe und auch für die Eltern einiges an Beschäftigung da. Wir hatten über Stunden viel Spaß.

Der Eintrittspreis von 18 Euro pro Kopf war zwar heftig, aber hat sich meines Erachtens doch gelohnt. Für diesen Preis bekommt man wirklich den Tag ausfüllenden Freizeitspaß geboten, es wird nicht langweilig. Das Essen in den Restaurants wie auch die Getränke kommen dann natürlich noch hinzu, halten sich aber preislich in noch verträglichem Rahmen und sind auch genießbar.

Was außerdem zu honorieren ist, ist, dass die Mitarbeiter wirklich ausnahmslos außerordentlich freundlich, humorvoll und hilfsbereit sind und auch einmal mit den Gästen plaudern. Da macht ein Freizeitparkbesuch umso mehr Freude, und man wünscht sich, bald einmal wieder Gast sein zu dürfen.

Übrigens stehen in „Sensapolis“ einige thematisch unterschiedlich und schön gestaltete Räume für Feiern von Kindergeburtstagen zur Verfügung. Auch das ist sicher eine Überlegung wert, auch wenn man weiter entfernt wohnt.

Testergebnis: 10 / 10 Punkten

syNeo Cosmetics Deo‬-‪‎Antitranspirant‬ mit 5-Tage-Wirkung

In den vergangenen fünf Tagen habe ich syNeo Cosmetics getestet, ein ‪Deo‬-‪‎Antitranspirant‬ mit 5-Tage-Wirkung.

Zunächst war ich ‪‎skeptisch‬. Wie soll das gehen? Fünf Tage weniger ‪‎Schweißbildung‬ und das, obwohl man duscht, schwimmen geht und trotz aktueller Hitze.

Ich trug das Deo mit dem ‪‎Probetuch‬ am vergangen Sonntag nach dem Duschen in den Achseln auf. Man soll es nicht auftragen, wenn man sich gerade rasiert hat. Natürlich habe ich das zu spät gelesen, darum brannte es in meinen Achseln erst einmal – mein Fehler. Schön war, dass deshalb aber keine ‪‎Hautreizung‬ entstand, sondern das Brennen einfach nach kurzer Zeit wieder weg war, die Haut nicht dadurch beeinträchtigt wurde.

Der ‪‎Duft‬ von ‪‎syNeo‬ wirkt erst einmal beim Herausnehmen aus der Packung ‪‎medizinisch‬; was genau dazu führt, ist unklar, vielleicht insbesondere das ‪‎Menthol‬ im Deo. Auf der Haut selbst wirkt der Duft aber angenehm, nicht aufdringlich. Der Duft verfliegt insgesamt bald und hält auch nicht über fünf Tage an. An den Folgetagen war seitens des Deos nichts mehr zu riechen.

Am Dienstag waren wir drei Stunden im ‪Schwimmbad‬, am Mittwoch habe ich erneut geduscht. Diese Woche hatten wir Temperaturen weit über 30 Grad hinaus, einmal 36 Grad. Trotzdem kam ich zum Ergebnis, dass ich unter den Achseln kaum schwitzte und es auch nur sehr geringfügig zu Schweißgeruch kam – allerdings nur beim unmittelbaren Beschnuppern der Achseln, ein Dritter hätte es nicht bemerkt.

Das Produkt hat mich insofern wirklich von seiner Wirkung überzeugt. Anfangs hätte ich das nicht geglaubt. Derzeit bin ich am Überlegen, es mir sogar als Deo zu kaufen. Ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen. Mehr zum Produkt seht ihr auf den Fotos.

Testergebnis: 10 / 10 Punkten

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DerDieDas‬ ‪‎ErgoFlex‬ ‪‎Pretty Princess Schulrucksack

Für ‪‎Eltern‬ von einem ‪‎Schulanfänger‬ ist der ‪Produkttest‬ vom ‪DerDieDas‬ ‪‎ErgoFlex‬ ‪‎Schulrucksack‬ sicher interessant. Meine Kleine kommt im ‪September‬ zur ‪Schule‬, darum haben wir bereits im ‪‎Frühling‬ diesen ‪Schulranzen‬ in der ‪Pretty Princess‬ Ausführung besorgt.

Gleich zu Beginn komme ich auf den ‪‎Preis‬ des Produkts, weil dieser für viele bestimmt ein Kriterium ist, keinen solchen ‪‎Rucksack‬ zu kaufen. Online bewegt sich der ‪‎Kaufpreis‬ um die 199 Euro. Wir haben ihn bei ‎ToysRUs‬ für 169 Euro im Laden vor Ort gefunden, den Preis fand ich durchaus vertretbar.

Bei Toys“R“Us konnten wir einige ‪‎Ranzen‬ und Rucksäcke unterschiedlichster ‪‎Marken‬ miteinander vergleichen, überall mal reinschauen, sie aufsetzen, und ErgoFlex konnte uns trotzdem überzeugen.

Der Rucksack wirkt stabil und besonders am Rücken sehr gut gepolstert. Gerade auf ‪‎Ergonomie‬ kam es mir schließlich auch bei der ‪‎Produktwahl‬ stark an. Immerhin soll der Rucksack die nächsten vier Jahre lang halten und mein Kind in der Schule fünf Tage die Woche viele Stunden lang begleiten. Da möchte er auch ‪‎komfortabel‬ auf dem Rücken sitzen und den ‪Körper‬ nicht unnötig belasten. Aus Erfahrung gesprochen kann man nicht früh genug damit anfangen, den ‪Rücken‬ zu schützen.

Das ‪‎Gewicht‬ des Rucksacks war auch darum ein wesentliches Argument dafür, ihn letztlich auszuwählen. Hierzu schaut euch aber bitte einmal die ‪‎Fotos‬ an, denn ich habe den ‪‎Küchenwaage‬-Test in Gramm-Angaben durchgeführt, um zu schauen, wie leicht das Produkt wirklich ist und ob man relativieren muss. Auf den Fotos stelle ich auch die fünf im Set enthaltenen Teile etwas genauer vor.

Zu den einzelnen Foto:

1. Foto

Das ist die Vorderansicht des Schulrucksacks. Das ganze Pink war nicht so leicht mit dem Handy zu fotografieren, muss ich zugeben, darum sind die unterschiedlichen Pinktöne mal mehr, mal weniger gut auf den Fotos zu erkennen. Das Original ist noch einmal schöner als dieses Foto.

Vor dem Kauf des Rucksacks hatte ich gelesen, die Tasche sei mangelhaft, weil sie keine der Verkehrssicherheit dienenden reflektierenden Flächen hätte. Dem kann ich widersprechen, denn die hier grauen glänzenden Flächen vorne und an den beiden Seitentaschen (zB für Trinkflaschen) können im Dunkeln durchaus reflektieren.

Wer noch mehr Sicherheit wünscht, kann sich ja noch Reflektoren anhängen.

2. Foto

Hier sieht man den hübschen zusätzlichen Kronen-Anhänger und wie die Tasche vernäht ist, wie der Stoff aussieht. Ich denke, an diesem Stoff wird auch Regen gut abperlen, solange es sich nicht um wirklich starken Dauerregen handelt.

3. Foto

Dies ist die gepolsterte Rückenseite. Auf dem Schild kann man lesen, was im Set alles enthalten ist.

4. Foto

Hier erkennt man die Polsterung von der Seite sehr gut. Selbst bei viel Gewicht im Rucksack dürfte die Polsterung sich noch gut dem Rücken anpassen, weil sie zwar flexibel, aber trotzdem stabil ist und nicht schon durch wenig Druck vollständig nachgibt.

5. Foto

Die aufgenähte Krone in der Nahansicht.

6. Foto

Der Verschluss ist eigentlich ein Magnet, darum ist das Verschließen der Tasche auch sehr einfach.

Man muss nicht groß am Verschluss drücken, um die Tasche zu verschließen, wie das bei anderen Taschen teilweise der Fall ist.

Die Tasche hält auch eingerastet sehr gut zu.

Per Knopfdruck löst man die Magnete wieder leicht voneinander. Dieser Verschluss gefällt mir wirklich gut.

7. Foto

Hier sieht man den geöffneten Rucksack samt Innereien. Er bleibt also bei Bedarf sogar offen stehen, was man nicht von jedem Rucksack behaupten kann. Außerdem ist erkennbar, dass im Inneren noch eine dünne Stofftrennwand eingenäht ist, um Inhalt voneinander getrennt verwahren zu können, zB eine Brotdose von den Büchern getrennt, was sicher sinnvoll sein kann, wenn die Brotdose mal leider im Schulbetrieb verschmiert wurde.

8. Foto

Hier erkennt man noch eines der schönen Design-Elemente gut.

9. Foto

Hier habe ich den Rucksack einmal ausgepackt, um alle enthaltenen Teile zu zeigen.

10. Foto

Die entfaltete Sporttasche und das Faulenzermäppchen. Beide Teile sind superleicht.

11. Foto

Das zum Schulrucksack passende Mäppchen.

12. Foto

Der Inhalt des Mäppchens beim Kauf des Sets. Die Staedtler ergo soft Buntstifte alleine kosten im 12er Set normalerweise um die 8 Euro, und sie sind wirklich schön und griffig, da sich die Stifte gummiert anfühlen und nicht leicht aus der Hand rutschen.

Es ist auch noch Platz für einen Schreiblernstift und später Füller, den wir aktuell noch besorgen müssen. Aber ansonsten ist mit dem Set bereits alles für die Schule besorgt, was am ersten Schultag vorhanden sein sollte.

15. Foto

Klappt man das Mäppchen ein, findet man auch einen vorgefertigten Stundenplan zum Ausfüllen.

16. Foto

Dieses Gewicht hat der Rucksack komplett ohne Inhalt. 12g darf man davon abziehen, wenn man die Schilder mit dem Kaufpreis etc abgeschnitten hat.

Laut Werbung hat der Rucksack ca. 800g, aber ich würde eher von ca. 900g sprechen.

17. Foto

Das ist das Gewicht der Heftmappe.

Trägt man sie immer im Rucksack mit, um Bücher und Hefte stabiler im Rucksack aufzustellen und nach dem Schultag leichter und schonender aus der Tasche zu ziehen, muss man dieses Gewicht bei dem Schulrucksack natürlich noch anrechnen und kommt dann auf knapp über 1000g Gewicht.

Andere Schultaschen haben stattdessen eine stabilere Trennwand im Inneren der Tasche, die aber nicht herausnehmbar ist. Das verursacht natürlich bei diesen Taschen auch ein höheres Gesamtgewicht (muss man fairerweise sagen) – über dessen Reduktion man keine eigene Entscheidung treffen kann.

Bei diesem Schulrucksack hat man eine Wahl.

18. Foto

Das Gewicht des Mäppchens samt Original-Inhalt.

19. Foto

Das Gewicht des leeren Faulenzermäppchens.

20. Foto

Das Gewicht der leeren Sporttasche.

21. Foto

Hier sieht man das Verschlusssystem des Rucksacks, durch das man für mehr Halt des Schulrucksacks auf dem Kinderrücken sorgen kann. Die Verschlüsse wirken stabil und leicht verschließbar. Mein Kind konnte sie leicht selbst verschließen.

Man sieht hier außerdem, dass der Hersteller 3 Jahre Garantie gewährt.

Im Endeffekt komme ich zu dem

Testergebnis: 9 / 10 Punkten

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Cake-Pops-Set mit Buch und Backform vom GU Verlag

Heute erhielten wir per Post vom GU – Willkommen im Leben Verlag das „Cake-Pops-Set„. Es enthält ein kleines Buch mit Backanleitung und Gestaltungstipps, eine Backform aus Silikon für 16 CakePops, 20 Stiele aus Kunststoff und einen Halter aus Pappe. Begeistert von diesem aktuellen Back-Trend stürzte ich mich am Abend natürlich sofort in die Arbeit. Schaut euch die Fotos und zugehörigen Texte an, um das Abenteuer und meinen Meinungsbildungsprozess zu verfolgen.

Die Verpackung ist sehr ansprechend gestaltet. Das Wesentliche, die Backform, kann man bereits betrachten, bevor man sie auspackt, was für die Kaufentscheidung ausschlaggebend sein kann.

Das Buch ist mit 64 Seiten kurz und leicht verständlich gehalten, und es ist schön mit einigen Fotos gestaltet. Es dient wohl eher der Ideengebung als einer präzisen Anleitung. Ich vermisste im Buch übrigens eine Angabe dazu, bei welcher Temperatur die Cake-Pops gebacken werden sollten. Vermutlich war es in Ordnung, den Herd auf Vorheiztemperatur zu lassen.

Die Backform ist stabil, die Unterseite und Oberseite sind leicht miteinander zu verbinden. Die Löcher in der Oberseite sind offenbar weder zu groß noch zu klein. Allerdings stellte ich beim Backen fest, dass die Cake-Pops in der Mitte der Backform am meisten verliefen, während die Pops am äußeren Rand gut gelungen sind. Eine Lösung für dieses Problem wäre vielleicht eine Befestigung in der Mitte der Backform, durch die die Unter- und Oberseite fest aufeinander verbunden werden.

Für das Back-Abenteuer habe ich einiges an Material besorgt, um kreativ sein zu können. Ich habe übrigens für den Teig einfach eine Muffin-Backmischung ausgewählt, weil ich der Anleitung im Buch nicht folgen und schneller zu einem Ergebnis kommen wollte.

Zum Einfüllen des Teigs in die Backform habe ich eine Soßenkelle benutzt. Die Idee stellte sich als gut heraus, weil das Dosieren damit leicht war. Der Teig verteilte sich optimal in der Form.

Zwar sieht der Teig auf den Fotos gut und gleichmäßig glatt eingefüllt aus, aber für den Backprozess hätte ich wohl besser weniger Teig einfüllen sollen. Im Buch zum Set wird nicht beschrieben, ob man einen Rand in den Mulden lassen soll, aber es empfiehlt sich wohl einer von 2-3mm.

Die Backform war nun befüllt im Backofen und backte 20 Minuten lang. In der Zwischenzeit konnte man durch das Silikon erkennen, wie der Teig sich in der Form bewegte und langsam runde Formen annahm.

Für kurze Zeit ragte durch ein paar Löcher der Backform Teig heraus, der allerdings zum Ende hin wieder in der Form verschwand. Ich dachte zunächst, der Teig läuft oben aus der Form, weil er sich Platz schaffen wollte, aber stattdessen verlief er wohl zwischen der Ober- und Unterseite zur Mitte der Backform hin. Ich bin mir nicht sicher, was mir lieber gewesen wäre.

Das Backergebnis war erst einmal verwegen, der Teil war teils in der Backform übergelaufen.

Mit einem Messer und den Fingern entfernte ich überflüssigen Teig von den dennoch schön runden Cake-Pops.

Nachdem ich die Stiele in die Cake-Pops gesteckt hatte, begann die Gestaltung nach Lust und Laune. Dieser Teil der Arbeit ist im Grunde der wesentliche, weil er sehr viel Zeit und Geduld in Anspruch nimmt. Die Gestaltung von 16 Cake-Pops kann abendfüllend sein, wenn das Ergebnis schön sein soll.

Auf dem letzten Foto der Fotoreihe sieht man das schlussendlich ersten und schönsten Cake-Pops. Das Ergebnis kann sich doch sehen lassen.

Auch das Cake-Pops-Set hat offenbar erfüllt, was es verspricht. Leider kann man allerdings wegen der geringen Anzahl von Stielen mit dem Set maximal 20 Cake-Pops backen. Das Nachkaufen weiterer Stiele ist trotz Wiederverwendbarkeit der Stiele so fast unumgänglich, wenn man über den Eigengebrauch hinaus zum Beispiel Gäste mit Cake-Pops verköstigen möchte.

Da der rosafarbene Halter aus Pappe durchgehend durchlöchert ist, ist es außerdem schwierig, nach der Gestaltung der Cake-Pops den Halter an einen anderen Ort zu tragen, ohne dass die Cake-Pops komplett durchrutschen. Ein Unterboden, der kein Loch enthält, würde das Problem lösen, allerdings müsste der Halter dafür neu konzipiert werden, damit er auch in die Verpackung des Sets noch passt.

Testergebnis: 8 / 10 Punkten

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