REWE Lieferservice Produkttest

Dank Lecker Scouts durften wir den REWE Lieferservice einmal testen und für den Produkttest der Dienstleistung Waren bis zu 50 Euro bestellen. Zum Glück haben wir eine Bestellung aufgegeben, die diverse Testmöglichkeiten bot, wodurch wir die Stärken und Schwächen des Lieferservices sehr gut analysieren konnten.

Online-Portal des REWE Lieferservices

Da ich Neukunde war, war mir das Shop-Portal im Internet bisher nicht bekannt. Dass REWE überhaupt inzwischen einen Lieferservice hat, war mir auch noch nicht bekannt. In Großstädten soll es diesen Service sogar schon seit mehreren Jahren geben. In meiner Region, dem Karlsruher Land, ist der Lieferservice erst seit dem 19. Januar 2015 tätig. Von REWE wurde mir mitgeteilt, dass man nun immer verstärkter auch in die ländlichen Regionen vordringen möchte, nachdem sich der Service in den Großstädten bereits gut aufgestellt hat.

Der Online-Shop erschien sofort sehr übersichtlich und gut strukturiert. Es ist schnell erkennbar, wo man was finden kann. Man erhält notfalls sogar eine Einstiegshilfe entsprechend seiner Bedürfnisse, zum Beispiel wenn man als Familie, Unternehmen oder Kindergarten eine Bestellung aufgeben möchte. Dann erhält man eine Zusammenstellung von Produkten, die man häufig dieser Bedürfnisse entsprechend benötigt.

Um nun einen Liefertermin reservieren zu können – was man als erstes tun sollte -, musste ich zunächst meinen Standort auswählen und mich als Kunde registrieren. Der Registrierungsvorgang verlief denkbar einfach, es wurden einfache Basisdaten abgefragt wie eben Name, Adresse und Emailadresse, die für die Ausführung der Bestellung tatsächlich erforderlich sind. Sehr schnell erhielt ich auch eine Email mit der Bestätigung meiner Registrierung, während ich bereits den Warenkorb parallel dazu füllen durfte.

Ich entschied mich für eine vollkommen vorgabenunabhängige Bestellung und suchte Produkte über die Suchfunktion, die ich im Vorfeld notiert hatte, da wir sie aktuell gut gebrauchen konnten. So ergab es sich, dass wir zum Schluss 18 Produkte aus sehr unterschiedlichen Kategorien hatten – frisches Obst, Tiefkühlware, Ware für den Kühlschrank, eine Haushaltsutensilie und Vorräte für das Frühstück oder zum Kochen.

Die Bestellung über die Suchfunktion fand ich sehr bequem, da bereits bei der Eingabe eines Suchbegriffs erste Produktvorschläge in einem großen Fenster unterhalb des Suchfelds erschienen, die oftmals sofort zu dem passten, was ich tatsächlich haben wollte. Wenn einmal nicht gleich das richtige Produkt erschien, konnte man einfach auf „Alle Suchergebnisse anzeigen“ drücken, um das komplette Sortiment passend zum Suchbegriff zu durchforsten.

Übersichtliche, sinnvolle und eindeutige Kategorien im Menü links halfen dabei, die Suche genauer einzugrenzen, um die Suche zu verkürzen. So war das Surferlebnis auf der Seite von REWE wirklich komfortabel.

Auch die Mengenwahl der Produkte war denkbar einfach, man muss nur auf + oder – im Fenster des Produkts klicken, um die Anzahl festzulegen, die geliefert werden soll. Immer wenn man ein Produkt in den Warenkorb legt, wird auch angezeigt, wieviel Euro an Warenwert noch in den Korb gelegt werden müssen, um den Mindestbestellwert von 40 Euro zu erreichen.

Ist man schließlich fertig mit der Auswahl der zu liefernden Produkte, schaut man sich seinen Warenkorb an, um die Bestellung nochmals zu überprüfen und geht anschließend zur Kasse. Dort kann man dann entscheiden, wie man gerne zahlen möchte – per Paypal, Kreditkarte, Lastschrift oder auf Rechnung. Man bekommt dann auch angezeigt, wie hoch die Kosten für die Lieferung sind – Neukunden können sich dreimal kostenfrei beliefern lassen, bevor sie ab 2,90 Euro pro Lieferung zahlen müssen. Ab einem Warenbestellwert von 100 Euro ist die Lieferung sogar grundsätzlich kostenfrei.

Der Liefertermin, den man im Vorfeld bereits reservieren sollte, wird beim Abschluss der Bestellung nochmals bestätigt. Mir wurde übrigens bei einer Bestellung um die Mittagszeit für den aktuellen Tag kein Termin mehr angeboten, sondern erst am Folgetag oder an weiteren Tagen darauf. Ich entschied mich für den Folgetag, um zu sehen, ob der Service tatsächlich so schnell liefern kann.

Hat man alle Angaben getätigt und tatsächlich den Auftrag abgeschickt, hat man in seinem Benutzerkonto die Möglichkeit, nochmals die gesamte Bestellung aufzurufen. Man kann sie auch noch stornieren. Zudem erhält man eine Bestätigung per Email, in der die Bestellung erneut aufgelistet wird.

Bezüglich Pfandflaschen heißt es auf dem Portal im Anschluss an die Bestellung, man könne auch Pfandflaschen dem Lieferservice übergeben, allerdings im Umfang der getätigten Getränkebestellung. Wir hatten gar keine Getränke bestellt, weshalb sich die Frage stellte, ob ich nicht doch unsere zwei Pfandflaschen abgeben könnte. Das wollte ich am Tag der Lieferung dann testen. Die Einschränkung betreffs Pfandflaschen macht durchaus Sinn, da manche Personen unglaublich viele Pfandflaschen sammeln, bevor sie sie abgeben (solche Nachbarn hatten wir einmal, da staunten wir nicht schlecht), und der Abtransport wäre in dem Fall wohl unzumutbar für den Lieferdienst. Aber bei zum Beispiel zwei Flaschen sollte es wohl kein Problem sein, sie auch dann mitzuehmen, wenn man kein Getränk bestellt hat.

Der Tag der Lieferung

Am Tag nach der Bestellung über den REWE Online-Shop sollte die Lieferung zwischen 7:30 und 13:30 Uhr erfolgen. Um 7:31 Uhr erhielt ich eine Email, in der ich über die bevorstehende Lieferung informiert wurde.

Allerdings wurden mir darin auch eine Änderung an meiner Bestellung mitgeteilt. Ich hatte 10x „Exquisa Körniger Frischkäse“ bestellt. Leider waren allerdings nur 5x davon lieferbar. REWE entschied, mir ersatzweise 5x „Gervais Hüttenkäse“ einzupacken. Bei der Lieferung hätte ich jedoch ausdrücklich das Recht gehabt, diese Ersatzartikel abzulehnen und zurückgehen zu lassen. Schöner wäre es meines Erachtens gewesen, hätte ich einen Anruf erhalten, um gegebenenfalls in gemeinsamer Absprache die Bestellung zu ändern, da meine Mobilnummer bekannt war. Ich nahm die Lieferung letztlich aber dann so an, wie sie von REWE zusammengestellt worden ist.

Jedenfalls war ich per Email schon einmal darauf vorbereitet, dass die Lieferung tatsächlich auf den Weg gebracht war. Das fand ich gut.

Während wir frühstückten, kam um 9:47 Uhr dann auch schon der REWE Lieferservice bei uns mit einem Lieferwagen an. Weil wir ihn am Fenster schon sahen, begrüßten wir den wirklich ausgesprochen netten Boten gleich an der Haustür, um auch davon noch Fotos zu knipsen. Der Lieferant war zunächst etwas überrascht, weil ich Fotos machte. Er war auf den Produkttest überhaupt nicht vorbereitet und kannte die Aktion auch gar nicht. Als ich ihm erklärte, dass es sich um einen Produkttest handelt, fand er die Aktion toll und erklärte mir einiges zum Lieferservice, nahm sich auch ausreichend Zeit dafür, meine Fragen zu beantworten.

Unsere beiden Pfandflaschen hätte er tatsächlich übrigens mitgenommen, weil das eine überschaubare Menge ist, bei der der Lieferservice auf jeden Fall auch kulant ist, selbst wenn man keine Getränke bestellt hat.

Die Tiefkühlware wird in einem separaten Tiefkühlschrank im Lieferwagen aufbewahrt, für den man auf Wunsch auch einen ausgedruckten Auszug über die Temperatur des Tiefkühlschranks erhält als Beleg dafür, dass die Ware kühl genug transportiert wurde. Leider scheint der Ausdruck aber nicht ganz korrekt zu sein, denn der Tiefkühlschrank hatte tatsächlich -1 Grad, während auf dem Auszug etwas anderes stand. Jedenfalls kam die Tiefkühlware offensichtlich einwandfrei tiefgekühlt bei uns an, was ich sofort abtastete.

Auch die Kühlschrankware war ausreichend gekühlt.

Das Obst war wohlbehalten und von üblicher REWE-Qualität.

Die Ware war auch sinnvoll in diverse Tüten sortiert, damit das Einräumen in die Schränke recht fix möglich war.

Beim Einräumen vom Frischkäse bemerkte ich nur an einem Becher eine Delle, die vermutlich ein Transportschaden war, aber nicht zur Zerstörung der Ware geführt hat. Ich denke, das kann einmal passieren.

Vermutlich wäre ein Transportschaden aber fast gänzlich vermeidbar, wenn REWE sich für eine andere Art der Verpackung entscheiden würde. Die Waren wurden zu uns in mehreren Plastik- und Papiertüten gebracht. Von dem Lieferservice von KONSUM zum Beispiel kenne ich die Lieferung in großen Kisten, die anschließend wieder mitgenommen werden. Das halte ich für noch besser, zumal es sogar umweltfreundlicher ist.

Die Lieferung und Übergabe in Tüten geht für den Lieferanten natürlich andererseits schneller, da nicht erst Kisten im Haushalt des Bestellers ausgeräumt werden müssen. Außerdem missfällt es manch einem Kunden vielleicht, wenn der Lieferant ins Haus kommen muss, um die Ware abzuliefern, was sich durch die einfache Übergabe in Tüten natürlich auch lösen lässt.

Der Zahlvorgang beim Boten, der übrigens tatsächlich auch erst dann finaler wird, war auch recht einfach. Die vorläufige Rechnung wurde mir übergeben, und ich konnte meinen Gutscheincode einscannen lassen. Eventuell abgegebene Pfandflaschen werden dann auch bereits registriert.

Vollständig abgeschlossen wird die Rechnung allerdings erst nach Abfahrt des Lieferanten, da seitens REWE nochmals alle Eingaben auf Richtigkeit überprüft werden. Am Abend der Lieferung erhielt ich dann auch erst die tatsächliche Rechnung mit dem Betrag, der von meinem Konto abgebucht werden sollte (beziehungsweise dank des Gutscheins in Höhe von 50 Euro nicht abgebucht wurde).

Der Preis-Check

Im Anschluss an die Lieferung war für mich abschließend interessant, ob die bestellte Ware preislich der Ware im REWE-Laden vor Ort entsprach. Darum fuhren wir nach der Lieferung in den REWE, der etwa 1km von uns entfernt ist, um unsere Bestellliste mit den Preisen im Laden zu vergleichen. Bis auf eine einzige Ware – die „Wilhelm Brandenburg Salami Sticks“ – stimmten im Internet alle Preise der gelieferten Ware mit denen im Laden überein.

Dass es bei einem Produkt zu einer Abweichung im Preis gekommen ist, kann unterschiedliche Gründe haben. Der Lieferservice kam aus Stutensee, was mehrere Kilometer weiter von uns entfernt ist. Vielleicht war dort der Preis tatsächlich höher als im Laden in unserer Umgebung. Oder im Internet war einfach noch nicht der Preis angepasst worden.

Bei 18 unterschiedlichen Produkten, die wir bestellt hatten, erschien mir eine einzige preisliche Abweichung jedenfalls nicht als unbedingt gewollt, sondern eher als Versehen.

Im Übrigen fand ich auch den Preis von 2,90 Euro für die Lieferung – hätten wir ihn als Bestandskunden bezahlen müssen – absolut gut und fair. Gerade für Haushalte, die viele Produkte benötigen, aber Schwierigkeiten mit dem Transport haben, ist der Lieferservice zu diesem Preis fantastisch. Am Wochenende kostet die Lieferung wohl 3,90 Euro, aber selbst dieser Preis ist absolut vertretbar und auch im Verhältnis zu anderen Lieferservices günstig.

Fazit zum REWE Lieferservice

Das Bestellerlebnis war durchweg positiv. Ich bin insgesamt sehr zufrieden mit dem REWE Lieferservice, zumal unser Bote ausgesprochen freundlich war. Die Ware kam im Wesentlichen unseren Erwartungen entsprechend an. Sicherlich werde ich den Service einmal wieder in Anspruch nehmen, wenn ich eine größere Bestellung aufgeben möchte.

Ich hätte lediglich Verbesserungsvorschläge:

Es wäre toll, wenn zumindest eine Express-Lieferungsoption für die Abendstunden angeboten würde, damit man im Notfall wenigstens noch abends am selben Tag Ware geliefert bekommen könnte. Hierfür könnte man sicher auch einen Aufschlag verlangen, wenn der Kunde nicht bis zum Folgetag warten möchte.

Wenn sich an der Bestellung des Kunden etwas ändert, sollte man diesen anrufen und dies im Vorfeld besprechen. So könnte man auch weitere Alternativen als Lieferservice anbieten, die der Kunde vielleicht bevorzugen würde. Mit dem Lieferservice von KONSUM habe ich diesbezüglich sehr gute Erfahrung gemacht. Das vermittelt auch noch mehr Kundennähe.

Die Lieferung in Kartons würde ich der Lieferung in Tüten vorziehen.

Zudem wäre die zusätzliche Zahloption EC-Karten-Zahlung beim Boten nicht schlecht, aber das ist vermutlich bei REWE aktuell nicht realisierbar, da die Rechnung erst im Anschluss an die Lieferung fertiggestellt wird.

Auf jeden Fall bin ich insgesamt begeistert vom REWE Lieferservice und finde es toll, dass es einen solchen Service nun auch in ländlicheren Regionen gibt. Als ich vor mehreren Jahren im Landkreis Karlsruhe danach suchte, gab es entweder keinen solchen Service oder nur ausnahmsweise, kulanterweise einmal eine Liefermöglichkeit zu recht hohem Lieferpreis. Dass man sich jetzt unabhängig von der Kulanz einer Einkaufskette seinen gesamten Lebensmittel-Einkauf bringen lassen kann, finde ich fantastisch.

Testergebnis: 9 /10 Punkten

Wir bedanken uns herzlich dafür, von Lecker Scouts als Produkttester ausgewählt worden zu sein! Der Produkttest war spannend und hat Spaß gemacht. So konnten wir REWE, bei dem wir ohnehin gerne einkaufen, einmal von einer anderen Seite kennen lernen.

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Lancôme Advanced Génifique Youth Activating Concentrate

Zur Teilnahme am Lancôme Advanced Génifique Youth Activating Concentrate Produkttest haben wir eine 7ml kleine Testflasche mit Pipette im Wert von 14,50 Euro erhalten. Sieben Tage lang sollte das Produkt getestet werden.

Bei dem Preis der Testgröße staunte ich zunächst nicht schlecht. Aber ich war gespannt darauf zu erfahren, ob ich am Ende der Testphase nachvollziehen kann, dass Lancôme Advanced Génifique seinen Preis hat.

Produktdesign

Die kleine silber-schwarze Flasche sprach mich sofort positiv an. Das Produkt ist zwar recht minimalistisch, aber edel gestaltet.

Das Serum selbst ist transparent bis milchig und etwas dickflüssig.

Da in der mitgelieferten Broschüre nicht viel über das Produkt steht, musste ich erst einmal recherchieren, was Advanced Génifique überhaupt bewirken soll und wie und wo es aufzutragen ist. Primär ist es wohl zur Behandlung und Pflege der Gesichtshaut gedacht.

Soweit ich es nachlesen konnte, wurde für dieses Produkt lange Jahre Genforschung betrieben, um ein Mittel herzustellen, das die Haut bei der Regeneration unterstützt – glättet und repariert.

Anwendung von Lancôme Advanced Génifique

Ich habe tatsächlich sieben Tage lang Advanced Génifique jeden Tag einmal als ausschließliche Gesichtspflege benutzt.

Bereits am ersten Tag war ich begeistert davon, wie ergiebig das Produkt ist, die Haut leicht kühlt und es sofort nach dem weichen, leichten Verteilen in die Haut einzieht. Es entstand zu keiner Zeit ein Fettfilm, die Haut glänzte nicht unnatürlich, und das Serum brannte oder juckte auch nicht. Vielmehr fühlte sich die Haut im ganzen Testzeitraum völlig natürlich an, allerdings „natürlich“ ohne jegliche Beschwerden wie Trockenheit, Rötungen, Pickel, Schuppen etc.

Es war bereits nach der ersten Behandlung eine Glättung der Haut spürbar und optisch zu erahnen.

Ich hätte wohl auch unmittelbar nach dem Auftragen des Serums mit Make-up fortfahren können. Weil ich aber nur Advanced Génifique in der Woche testen wollte, unterließ ich es, parallel andere Produkte auf meinem Gesicht zu nutzen.

An jedem Tag der Woche konnte ich die gleiche Erfahrung wie schon am ersten Tag machen – das Serum zog sofort ein und kühlte leicht. An sehr heißen Tagen brach ich zudem nicht unter dem Serum in Schweiß aus. Offenbar wurden die Poren nicht durch das Serum verstopft, sondern konnten weiter natürlich arbeiten, wodurch die Haut auch bei Hitze frei atmen konnte.

Was sich mit der Zeit erkennen ließ, war eine deutliche Verbesserung des gesamten Hautbilds. Die Haut wurde offensichtlich glatter, erschien dadurch jünger, und sie wurde auf natürliche Weise feuchter. Die Bereiche, in denen zuvor die Poren meiner Haut etwas vergrößert waren, wurden von Tag zu Tag weniger. Vermutlich würden nach wenigen Wochen die vergrößerten Poren sogar ganz verschwinden, jedenfalls zeichnete sich bereits nach sieben Tagen diese Tendenz deutlich ab.

Fazit

Nach einer Woche bin ich wirklich begeistert und überzeugt von Lancôme Advanced Génifique Youth Activating Concentrate. Der Preis ist zwar nicht unerheblich, aber tatsächlich kann ich nach der ersten Woche verstehen, dass manch eine Frau sich das Produkt leistet.

Bisher habe ich kein besseres Gesichtspflegeprodukt erlebt, das meiner Haut so gut tat und mich trotzdem so wenig dabei einschränkte, im Anschluss zum Beispiel zusätzlich Schminke aufzutragen. Manche Cremes lassen kaum zu, dass man sich anschließend sofort schminkt, weil das Make-up sonst spürbar zu einem Creme-Brei vermischt wird, wenn man die Cremes nicht vorher eine Weile einziehen lässt. Das kann mit dem Lancôme Serum in keinem Fall passieren.

Ich werde Lancôme Advanced Génifique mit Sicherheit nachkaufen und kann es auch nur wärmstens weiterempfehlen.

Übrigens war das Serum in der 7ml-Testgröße nach sieben Tagen bei täglich einmaliger Anwendung, die für mich völlig ausreichte, noch nicht aufgebraucht. Ich gehe davon aus, dass es aufgrund seiner Ergiebigkeit insgesamt zwei Wochen lang hält. Verglichen mit Gesichtscremes, die in der Regel weniger effektiv, weniger ergiebig und trotzdem zum Beispiel ab 30 Euro kosten, erweist sich die Investition in Lancôme Advanced Génifique dann auf jeden Fall meines Erachtens doch hochgerechnet als plausibler.

Testergebnis: 10 / 10 Punkten (eigentlich 11)

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Dr. Oetker Kleine Rührkuchen im Test – Zitronenkuchen, Marmorkuchen und Schokokuchen

Dank kjero durften wir kürzlich Dr. Oetker Kleine Rührkuchen in den Geschmacksvarianten Zitronenkuchen, Marmorkuchen und Schokokuchen testen. Wir haben sie mit den Nachbarn als Mittester ausführlich getestet und waren – das kann vorab gesagt sein – insgesamt sehr begeistert von der Leckerei.

Produktdesign

Das Design der Verpackungen, die in vorwiegend strahlend roter Farbe gehalten sind, spricht uns sehr an. Es ist auf den Punkt gebracht und stellt glaubwürdig den Kuchen dar, wie er auch entpackt aussieht. What you see is what you get.

Entpackt sehen die Kuchen auch sehr lecker aus. Unsere Nachbarin dachte zunächst, als ihr noch nicht bekannt war, dass wir Dr. Oetker Kleine Rührkuchen testen, wir hätten den Kuchen selbst gebacken. Sie war erstaunt, dass Kuchen aus der Verpackung so frisch gebacken aussehen kann.

Konsistenz

Was die Konsistenz der kleinen Kuchen angeht, muss unterschieden werden.

Der Marmorkuchen, der mit einer Schokoladen-Glasur überzogen ist, ist wohl aufgrund des Überzugs stabil, wenn er entpackt wurde.

Da aber der Zitronenkuchen und der Schokoladenkuchen nicht insgesamt mit Glasur überzogen sind, fallen diese nach dem Entpacken, wenn man sie an einem Ende zum Anbeißen hochhebt, auseinander, weil der Teig zu leicht brüchig ist.

An der Konsistenz könnte daher noch etwas verbessert werden.

Wenn man aber weiß, dass die Kuchen schnell durchbrechen können, kann man sie einfach mittig greifen. Dann brechen sie nicht durch.

Snack für unterwegs

Die handlichen Kuchen eignen sich grundsätzlich gut für unterwegs. Wir haben sie als Snack für den Kindergarten und unterwegs mitgenommen und genossen. Auf einem Straßenfest war der Kuchen auch einmal ein schöner Trost, nachdem meine Tochter dort gestürzt war. Sofort war der Schmerz vergessen, der Zitronenkuchen hat ihn unmittelbar geheilt. 😉

Man muss allerdings beim Transport der Kuchen darauf achten, dass man sie stabil gelagert bei sich trägt, weil die Kuchen so weich sind, dass sie in einer flexiblen Handtasche plattgedrückt und dadurch zerbröselt werden. Man kann sie dann nur noch zerkrümelt aus der Verpackung essen, was etwas schade ist.

Bei Hitze verläuft die Glasur leicht, aber dieses Problem besteht wohl bei jedem Produkt aus Schokolade und zeichnet den Dr. Oetker Kuchen nicht speziell aus.

Geschmack

Trotz der verbesserungsbedürftigen Konsistenz muss aber gesagt sein, dass die kleinen Kuchen unheimlich lecker schmecken. Jeder Kuchen für sich ist ein Genuss für den Gaumen. Man kann gar nicht übertreiben, wie lecker der Kuchen ist. Er ist einfach unschlagbar gut.

Meinem Kind hat insbesondere der Zitronenkuchen sehr gut geschmeckt.

Mein eigener Favorit war der Marmorkuchen.

Video

Vom Produkttest meiner Tochter haben wir sogar eine Videoaufnahme gemacht, die ihr euch gerne anschauen könnt.


Fazit

Abschließend können wir sagen, dass der Dr. Oetker Rührkuchen einfach sehr lecker ist. Wir werden ihn sicher einmal wieder nachkaufen und können ihn anderen nur wärmstens weiterempfehlen.

Auch unsere Nachbarn, die als Mittester Kuchen von uns bekommen haben, waren uneingeschränkt schwer begeistert von dem tollen Geschmack.

Punktabzug gibt es leider ausschließlich wegen der Konsistenz der kleinen Kuchen. Wenn diese noch leicht verbessert würde, gäbe es unsererseits die volle Punktzahl.

Testergebnis: 9 / 10 Punkten

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IZZY Sport Trampolin Test

Dank der Zurverfügungstellung eines Trampolins von IZZY Sport konnten wir ein Trampolin mit Sprungspiel mit Netz der Größe 2,40 Meter testen. Vorab bedanken wir uns sehr für die tolle Kooperation und diese Möglichkeit.

Lieferung und Unboxing

Geliefert wurde das IZZY Trampolin mit Netz und Sprungspiel in zwei großen Kartons durch eine kompetente Spedition.

Das Entpacken der einzelnen Teile war einfach und verursachte nicht viel Müll. Die Kartons waren leicht zu öffnen, um die Einzelteile samt Aufbauanleitung für den Zusammenbau sofort griffbereit zu haben. Den Fotos könnt ihr entnehmen, welche Teile mitgeliefert wurden. Es war auch für den Zusammenbau Werkzeug dabei.

Aufbau des IZZY Trampolins

Der Aufbau des Trampolins hat eine ganze Weile gedauert, vielleicht insgesamt zwei Stunden, weil wir uns zwischendurch auch versehentlich einmal verbaut hatten. Ich hatte zunächst die Hoffnung, das Trampolin alleine aufbauen zu können, allerdings stellte sich nach dem Aufstellen der metallernen Beine heraus, dass es Manneskraft bedurfte, die Stangen der Beine gut und fest miteinander zu verbinden. Es war also unmöglich, als Einzelperson das Trampolin aufzurichten.

Dankbarerweise war unser lieber Nachbar gleich dabei, das IZZY Trampolin weiter aufzubauen, und ließ dafür seine Malarbeiten sogar liegen. Er zog mit meiner Unterstützung die Stangen eng zusammen, die zuvor nicht richtig ineinander verbunden werden wollten. Und er klopfte mit dem Hammer und einem Stück Holz teilweise die Stangen ineinander, damit sie nicht wieder herausspringen können. Anschließend war allerdings auch sofort erkennbar, dass das Trampolin sehr stabil sein würde, nachdem es richtig zusammengezogen worden war.

Dann brachten wir die Sprungfläche mit dem aufgezeichneten Sprungspiel nach und nach an. Anfangs klappte es noch zuzweit, aber ab etwa der Hälfte hatte die Fläche bereits so viel Zug, dass nur noch eine Person mit viel Kraftaufwand mit dem dafür mitgelieferten Werkzeug die Haken der Sprungfläche in den äußeren Metallring des Trampolins ziehen konnte.

Nach dem Anbringen der Sprungfläche war dann auch alle Sorge, dass das Trampolin einmal wieder auseinanderfallen könnte, verflogen, denn durch die Sprungfläche werden auch die Stangen des Metallrings erneut zusammengezogen und -gehalten. Es ist kaum vorstellbar, dass das Trampolin noch einmal zerstört werden könnte, so stabil ist es.

Die ersten Verständnisschwierigkeiten hatten wir nur bei der Anbringung des Netzes an der Außenseite des Trampolins. Bei dem Gestänge, das seitlich anzuschrauben ist, haben wir zunächst Fehler gemacht. Das war allerdings kein Problem der Bauanleitung, sondern eine Frage des exakten Nachlesens. Beim Aufbau sollte man sich die Anleitung wirklich genau anschauen, bevor man einfach losschraubt. Diese Lektion ist unsererseits gelernt.

Zum guten Schluss wurde das IZZY Trampolin aber doch noch korrekt konstruiert, und es sieht im Original wirklich gut und stabil aus.

Übrigens ist die mitgelieferte Anleitung für das Trampolin selbst eigentlich für die größeren Trampolins gemacht, aber man versteht auch unproblematisch, dass man bei einem kleineren Trampolin einfach nur weniger Stangen zusammen zu bauen hat.

Material

Von dem Material, das für das Trampolin verwendet wurde, sind wir nach rund einem Monat Testen überzeugt. Es ist stabil und robust.

Auch der Aufdruck der Zahlen für das Sprungspiel nutzt sich nicht ab, obwohl wir teilweise schon drei Kinder auf dem Trampolin gleichzeitig springen hatten und es bisher jeden Tag genutzt wurde, da es Freunde wie auch Nachbarn hellauf begeistert und regelmäßig zum Springen anzieht.

Das Trampolin musste bereits mehrere Regenfälle sowie einmal starken Hagel durchstehen, und trotzdem steht es wie eine Eins und hat keinerlei Beschädigungen erlitten. Lediglich die Reinigung ist zeitweilig erforderlich. Aber durch das hohe Netz fällt auf die Sprungfläche auch kaum Schmutz.

Die Sprungfläche des Trampolins selbst ist auch schön glatt und engmaschig und fühlt sich beim Springen sehr gut an. Die Fläche ist weder zu hart noch zu weich zum Springen. Es sind auf ihr unterschiedlichste Sprünge möglich, die Kinder haben darauf wirklich schon fantastische Turnübungen gemacht.

Sprungspiel

Für das Sprungspiel anhand der aufgezeichneten Zahlen ist dem Trampolin auch eine Anleitung mit Spielideen beigefügt. Den Fotos könnt ihr diese entnehmen. Die Liste ist natürlich unendlich erweiterbar. Die Kinder machen auf Dauer ihre eigenen Regeln und denken sich selbst Spiele aus. Insofern wird durch das Trampolin auch zu Kreativität inspiriert.

Video

Möchtet ihr das IZZY Trampolin auch einmal in Aktion sehen? Dann schaut euch unser kleines Video für euch an.

Interesse?

Wenn euch unser Bericht gefallen hat, habt ihr vielleicht selbst einmal Lust auf ein IZZY Trampolin. Dann schaut einfach mal hier bei IZZY Sport vorbei und sucht euch eines aus, das zu euch passt.

Für uns war ein kleineres Trampolin mit Sprungspiel passend, da sämtliche Kinder in unserem Umfeld entweder noch in den Kindergarten gehen oder in der Grundschule sind. Für sie ist es spannend, mit den Zahlen Spiele zu entwickeln, Regeln aufzustellen und danach zu springen. Im Hof ist auch regelmäßig zu hören, wie die Kinder Rechenaufgaben springen und über wirklich Stunden Spaß daran haben.

Testergebnis: 10 / 10 Punkten

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CB12 First Class Breath Mundspülung

Dank Konsumgöttinnen durften wir die CB12 Mundspülung über einen längeren Zeitraum testen.

Zunächst einmal möchte ich bemerken, dass mir das schlichte, aber auf den Punkt gebrachte Produktdesign gut gefällt. Es wirkt durch seine Farbgebung sportlich.

Die CB12 Mundspül-Lösung habe ich in den üblichen Situationen morgens und abends nach dem Zähneputzen sowie im Härtetest in Extremsituationen getestet, und sie hat bislang bei mir sehr gut bestanden. Sogar im Alltag verbesserten sich auf Dauer insgesamt der Geruch und der Geschmack des Mundes, auch wenn ich CB12 einmal nicht zweimal am Tag verwendet habe. Die Mundflora scheint sich insgesamt durch CB12 zum Positiven zu regulieren.

Der milde, nicht zu scharfe Geschmack der Mundspülung schreckte auch nicht – wie bei vergleichbaren Produkten – von der weiteren Verwendung ab. Vielmehr stimmte mich der milde Geschmack erst einmal skeptisch, da ich mit Mundspülungen bislang Schärfe, die Wirkung erahnen lässt, verband.

Beim Gurgeln war der Geschmack zwar schon etwas schärfer, aber genauso in Ordnung.

Mit den Tagen gewöhnte ich mich zudem immer mehr an CB12. Nach der unmittelbaren Verwendung von CB12 hatte ich allerdings immer ein verstärktes Bedürfnis, länger nachzuspucken, und der Mund wirkte erst einmal etwas trocken. Es entstand der Eindruck, dass sich nicht nur Zahnbeläge unmittelbar lösten, sondern auch Beläge auf Zunge und Gaumen, weshalb ich länger spuckte, bis der Mund sich frei anfühlte. Danach war das Gefühl im Mund aber wirklich frisch und frei, und alle Skepsis schwand.

Eine Mundspülung muss nicht immer scharf sein, um zu wirken.

Nach einem sehr würzigen Salat an einem Abend und einem weiteren Abend mit russischen Mädels (inklusive Bier, Schnaps und ungezählten Likören) auf dem Straßenfest nutzte ich jeweils CB12. Am Morgen danach hatte ich wieder einen guten Geschmack im Mund und keinen Mundgeruch wie üblicherweise ohne Mundspülung nach solchen Extremsituationen.

Insgesamt bin ich mit CB12 also sehr zufrieden und würde die Mundspülung jederzeit weiterempfehlen.

Ich habe die mitgelieferten Reisegrößen auch bereits mit Nachbarn ausgetauscht, die bislang keinerlei Unzufriedenheit angezeigt haben, sondern sich vielmehr begeistert gezeigt haben, weil sie CB12 auch einmal ausprobieren können.

Testergebnis: 10 / 10 Punkten

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