Testbericht

CARRERA elektrische Gesichtsreinigungsbürste No571 mit fünf Aufsätzen

Da ich recht trockene Haut habe, die schnell Schüppchen bildet, interessieren mich Gesichtsreinigungsbürsten für meine Pflege sehr. Daher kam ich bereits vorher mit anderen Bürsten in Kontakt, die mich leider aber nicht überzeugen konnten, weshalb sie wieder zurückgingen.

Als ich die elektrische Carrera Gesichtsreinigungsbürste No571 entdeckte, sprach mich sofort das Design an. Die Bürste sieht edel aus und liegt ergonomisch gut in der Hand durch ihre geschwungene Form. Was mir auch gefiel, sind die fünf verschiedenen Aufsätze, die mitgeliefert werden und für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden können, zum Beispiel für die Massage oder zum Auftragen von Make-up.

Verpackung

Die Bürste kam in einer hochwertigen schwarzen stabilen Box, in der die Bürste sicher eingebettet ist, an. Die verschiedenen Aufsätze sind einzeln verpackt mit Deckeln und befinden sich in einer kleinen schönen Aufbewahrungstasche.

Inhalt

In der Box wird neben der Bürste eine Ladestation mit Ladekabel geliefert. Das Ladekabel lässt sich sogar bei Bedarf mit einem USB-Verlängerungskabel, das man zusätzlich kaufen könnte, verlängern, indem man es zwischen den Adapter und das Kabel ergänzend steckt. Die Kabellänge ist allerdings für meine Zwecke bereits optimal.

Außerdem bekommt man fünf Aufsätze, nämlich abgesehen von dem bereits erwähnten Massage und Make-up Aufsatz jeweils einen Bürstenkopf für empfindliche Haut (sehr weich), sensible Haut und für das Peeling.

Reinigung / Wasserdicht

Durch die antimikrobiellen Bürstenaufsätze können sich keine unerwünschten Keime bilden, da die Fasern der Bürstenköpfe abweisend wirken. Nach der Verwendung spült man den Aufsatz einfach mit Wasser aus, je nach Geschmack kann man natürlich auch ein schonendes Reinigungsmittel verwenden. Da die Bürste wasserdicht ist, muss man sich bei der Reinigung nicht sorgen, dass sie beschädigt werden könnte.

Außerdem kann man sie deshalb sogar unter der Dusche verwenden, was ich besonders gerne mache, da ich dann meine Waschroutine bereits unter der Dusche abschließen kann.

Anwendung

Die Bürste ist leicht verständlich. Man muss nicht erst eine Anleitung lesen, um ihre Funktionen zu verstehen. Sie hat drei Rotations-Geschwindigkeitsstufen und eine Intervall-Massagestufe, die mittels nur einem Knopf gewählt werden können. Der integrierte Timer läuft eine Minute lang, wobei durch einen kurzen Stopp nach jeweils 20 Sekunden angezeigt wird, dass es Zeit wird, den Gesichtsbereich für die Reinigung zu wechseln, um einzelne Bereiche nicht zu lange und damit zu intensiv zu reinigen.

Persönliches Fazit

Die Gesichtsreinigungsbürste von Carrera konnte mich neben dem Design auch bei der Anwendung überzeugen. Mein Gesicht wird insbesondere mit der sehr weichen Bürste schonend gereinigt. Bei anderen Bürsten hatte ich anschließend oft ein feuerrotes Gesicht, aber bei der Carrera habe ich mit keinen Hautproblemen zu kämpfen. Auch der Massage-Aufsatz ist wohltuend zum Beispiel bei der Reinigung unter der warmen, ohnehin schon entspannenden Dusche. Den Make-up-Aufsatz finde ich toll, weil er mich beim Auftragen von zum Beispiel Foundation unterstützt und das Ergebnis sehr ebenmäßig ist.

Den Preis der Bürste halte ich für angemessen, das Preis-Leistungs-Verhältnis passt. Ich würde mir die Bürste erneut gönnen. Insofern kann ich die Gesichtsreinigungsbürste uneingeschränkt weiterempfehlen.

Hier bestellen: Amazon

Werbung

Philips Azur Performer Dampfbügeleisen Testbericht

Dank Konsumgöttinnen durften wir das Philips Azur Performer GC3800 Series Dampfbügeleisen in Türkis testen. Das Bügeleisen hat eine sehr spitze SteamGlide Plus Bügelsohle, die auch kleinste Ecken erreichen kann, eine zusätzliche Dampfstoßtaste und ein integriertes Calc Clean System, das auch Abhilfe bei Kalk durch hartes Wasser leistet. Seine Dampfregelung erfolgt automatisch. Das Bügeln soll mit dem Azur Bügeleisen schneller, einfacher und cleverer sein.

Gleich beim Entpacken ist zu bemerken, dass das Dampfbügeleisen mit 1,4 kg leicht und wegen des ergonomisch angenehm geformten Griffs bequem und griffig in der Hand liegt. Steckt man nach dem Lesen der kurzen, leicht verständlichen Betriebsanleitung den mit einem Sicherheitsgriff versehenen Stecker in die Steckdose, heizt das leistungsstarke Bügeleisen sofort das Wasser im im Übrigen sehr leicht zu befüllenden transparenten Tank auf. Es dauert nur zwischen eins und zwei Minuten, bis das Dampfbügeln auch schon losgehen kann. Die Schnelligkeit des Heizvorgangs ist erstaunlich.

Auch recht starrer, faltiger Stoff wird sehr schnell schön geglättet. Die SteamGlide Plus Bügelsohle gleitet dabei schön flüssig über den Stoff, bleibt nicht wie andere Bügeleisen an großen Falten hängen und tropft bei entsprechender Hitze nicht, sondern dampft gleichmäßig.

Um euch das Dampfbügeleisen einmal in Aktion vorzuführen, haben wir ein kurzes Video beim Bügeln mit dem Philips Azur Performer gedreht. Oft sagen bewegte Bilder doch mehr als 1000 Worte.

Im Anschluss an den Bügelvorgang zieht man den Stecker wieder und lässt das Dampfbügeleisen abkühlen. Danach kann man das überschüssige Wasser wieder aus dem Wassertank kippen.

Falls bereits erforderlich, insbesondere nach einem Monat intensiven Gebrauchs des Bügeleisens, kann man die Calc Clean Funktion verwenden, wozu allerdings der Tank erneut bis zur MAX-Markierung mit Wasser aufzufüllen und das Wasser bis zur maximalen Temperatur zu erhitzen ist. Der Reinigungsvorgang ist in der Anleitung des Dampfbügeleisens leicht verständlich und dennoch hinreichend ausführlich beschrieben.

Fazit

Bereits auf Fotos sprach mich die Optik des Philips Azur Performer GC3800 Series Dampfbügeleisens sehr an. Ich war überrascht, als beim Öffnen der Verpackung das Bügeleisen sogar noch ansprechender als auf den Fotos aussah. Die Farbe Türkis finde ich sehr schön. Ich habe sie gewählt, weil ich in den vergangenen Jahren viele Utensilien im Haus bereits in Türkis gekauft habe. Es gibt allerdings auch noch eine Variante des Bügeleisens in Schwarz-Gelb.

Da es kinderleicht war, das Bügeleisen in Betrieb zu nehmen und die Dampffunktion zu aktivieren, hatte ich sehr schnell Spaß beim Bügeln. Ich musste mich nicht erst lange mit technischen Details befassen. Das Bügeleisen ist also nicht zu kompliziert.

Weil das Bügeleisen sehr schnell den Stoff glättet, wird das Bügeln auch nicht baldig zur Tortur, sondern macht Spaß, da rasch ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen ist.

Vermutlich könnte nur eine Bügelstation das Bügelerlebnis noch übertreffen, allerdings wäre mir eine Bügelstation zu sperrig für meine Zwecke. Das Philips Azur Performer Dampfbügeleisen lässt sich dagegen schnell verstauen.

Das Versprechen, schneller, einfacher und cleverer bügeln zu können, ist mit dem Philips Azur Performer vollumfänglich eingehalten.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Bügeleisen und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis erscheint mir nach der Testphase absolut angemessen. Wenn ich mir ein Bügeleisen anschaffen müsste, würde ich dieses sehr schöne, leistungsstarke Gerät durchaus zu diesem Preis erwerben.

Im Übrigen bietet Amazon das Bügeleisen unter diesem Link hier an.

Testergebnis: 10 / 10 Punkte

Werbung

Clementoni Clempad HD Plus 5.0 Tablet Testbericht

Wir hatten – dankbarerweise – die Möglichkeit, das Clementoni Clempad HD Plus 5.0 Kinder Tablet zu testen. Es handelt sich dabei um ein Spielzeug, mit dem Kinder interaktiv spielend lernen können. Beim Lernspiel hatte mein Kind in unserem YouTube-Video sichtlich viel Spaß. Man kann mit dem Tablet für Kinder ab 6 Jahren unter anderem malen, Musik hören, ein Fotoalbum erstellen, ein Video drehen und chatten. Eltern können zum Beispiel im Erwachsenen-Bereich ein Zeitlimit setzen, die Internetnutzung beschränken und den Lernfortschritt einsehen. In unserem Video stellen wir euch das Pad hier einführend vor:

Wir haben das Clementoni Clempad HD Plus 5.0 Tablet etwa zwei Wochen lang ausführlich getestet und sind begeistert. Das Tablet ist aus stabilem Material. Mitgeliefert wird ein Halter, auf den man das Clempad stellen kann, eine Schutzfolie, die bereits angebracht ist, und eine stoßsichere dicke Schutzhülle, die auch leicht austauschbar ist, natürlich auch ein Ladegerät und eine leicht verständliche Anleitung.

Die Konfiguration des Geräts zu Beginn ist einfach, man wird leicht verständlich durch die Installation navigiert. Das Clempad kann nicht nur auf Deutsch verwendet werden, sondern auch auf etlichen anderen Sprachen, die teilweise schon vorinstalliert sind. Die Oberfläche des Clempads kann individuell angepasst werden, im Erwachsenen-Bereich kann genau festgelegt werden, auf welche Apps das Kind oder auch die Kinder (es können mehrere Profile angelegt werden) Zugriff hat/haben oder nicht. Das Internet kann vollständig deaktiviert oder beschränkt eingeschaltet werden.

Es gibt etliche kostenfreie Clem Apps, mit welchen das jeweilige Kind interaktiv lernen und spielen kann; mein Kind ist von den Tablet-eigenen Apps sehr begeistert. Teilweise können die Apps auch per Arm-Bewegungen gesteuert werden, was wir besonders fantastisch für ein Tablet finden. Bisher kannten wir diese Art der Spielsteuerung nur von größeren Spielekonsolen. Über den Google Play Store können zudem beliebige weitere Apps auf das Clempad geladen werden, wodurch es wie jedes andere Android-Tablet beliebig inhaltlich erweiterbar ist. Natürlich haben auch hier die Eltern die volle Kostenkontrolle über den Erwachsenen-Bereich.

Über den passwortgeschützten Erwachsenen-Bereich kann außerdem kontrolliert werden, wie lange das Kind das Tablet verwendet und welche Lernfortschritte es bereits gemacht hat.

Toll ist auch, dass der Speicher des Clempads per MicroSD-Karte erweiterbar ist. Darauf können auch Medien extern gespeichert werden, um sie mit dem Clempad zu verwenden, zum Beispiel Musik und Videos. Bisher reichte uns allerdings der interne Speicher aus, zumal Clem auch eigene kindgerechte Video-Streams zur Verfügung stellt und die Clem Apps und Funktionen bereits zahlreich und vielfältig genug sind.

Unser Fazit ist wirklich: pure Begeisterung!

Es gibt lediglich einen Punkt, den ich für verbesserungswürdig halte: der Akku. Bei hoher Beanspruchung des Clempads zum Beispiel beim Videodrehen ist der Akku leider für unseren Geschmack zu schnell leer. Andererseits ist das für ein Kinder-Tablet kein allzu großer Minuspunkt, da so die Spielzeit mit dem Tablet eben auch sehr pragmatisch gelöst begrenzt ist und die Eltern nicht erst erzieherisch „eingreifen“ müssen, sondern stattdessen – mit einem Augenzwinkern – zwischendurch unterstützend das Ladekabel reichen dürfen.

Das Clementoni Clempad HD Plus 5.0 Kinder Tablet könnt ihr übrigens hier bestellen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis halte ich übrigens für völlig angemessen und das Clempad zum Beispiel für ein wunderbares – anstehendes? – Weihnachtsgeschenk.

Werbung