Lebensmittel

LifeStraw® Personal – Persönlicher Wasserfilter

Man muss nicht Outdoor-Fan oder Bergsteiger sein, um den LifeStraw als nützlich zu empfinden. Auch für unterwegs zum Beispiel in Freizeitparks, auf längeren Spaziergängen etc ist der LifeStraw eine tolle Erfindung. Man muss keine großen Wasservorräte mitnehmen, sondern eine Route planen, auf der Wasserquellen zu finden sind. Dann kann man das fließende Wasser per LifeStraw trinken und muss sich wegen Bakterien und ähnlichem keine Sorgen machen.

Da der LifeStraw nur 56g wiegt, ist er auch leicht mitzutragen. Durch seine angemessene Größe ist er leicht zu verstauen. Das Material ist zudem sehr stabil, wodurch er im Gepäck nicht leicht zerbricht. Enthalten ist auch eine ganz kleine Anleitung, die den schnellen und richtigen Gebrauch ermöglicht.

Noch toller wäre der LifeStraw, wenn er Salzwasser filtern könnte. Dann wäre er eine unschlagbar gute Möglichkeit, unterwegs Überleben zu sichern, zum Beispiel auch auf dem Meer.

Ich bin jedenfalls auch so überzeugt und begeistert. Übrigens habe ich das Produkt zum Testen und kostengünstiger erhalten, was aber keinen Einfluss auf meine Meinung hat. Das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich nach meiner Erfahrung mit dem LifeStraw passend.

Auf Amazon hier erhältlich: https://amzn.to/347c7k3

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REWE Lieferservice Produkttest

Dank Lecker Scouts durften wir den REWE Lieferservice einmal testen und für den Produkttest der Dienstleistung Waren bis zu 50 Euro bestellen. Zum Glück haben wir eine Bestellung aufgegeben, die diverse Testmöglichkeiten bot, wodurch wir die Stärken und Schwächen des Lieferservices sehr gut analysieren konnten.

Online-Portal des REWE Lieferservices

Da ich Neukunde war, war mir das Shop-Portal im Internet bisher nicht bekannt. Dass REWE überhaupt inzwischen einen Lieferservice hat, war mir auch noch nicht bekannt. In Großstädten soll es diesen Service sogar schon seit mehreren Jahren geben. In meiner Region, dem Karlsruher Land, ist der Lieferservice erst seit dem 19. Januar 2015 tätig. Von REWE wurde mir mitgeteilt, dass man nun immer verstärkter auch in die ländlichen Regionen vordringen möchte, nachdem sich der Service in den Großstädten bereits gut aufgestellt hat.

Der Online-Shop erschien sofort sehr übersichtlich und gut strukturiert. Es ist schnell erkennbar, wo man was finden kann. Man erhält notfalls sogar eine Einstiegshilfe entsprechend seiner Bedürfnisse, zum Beispiel wenn man als Familie, Unternehmen oder Kindergarten eine Bestellung aufgeben möchte. Dann erhält man eine Zusammenstellung von Produkten, die man häufig dieser Bedürfnisse entsprechend benötigt.

Um nun einen Liefertermin reservieren zu können – was man als erstes tun sollte -, musste ich zunächst meinen Standort auswählen und mich als Kunde registrieren. Der Registrierungsvorgang verlief denkbar einfach, es wurden einfache Basisdaten abgefragt wie eben Name, Adresse und Emailadresse, die für die Ausführung der Bestellung tatsächlich erforderlich sind. Sehr schnell erhielt ich auch eine Email mit der Bestätigung meiner Registrierung, während ich bereits den Warenkorb parallel dazu füllen durfte.

Ich entschied mich für eine vollkommen vorgabenunabhängige Bestellung und suchte Produkte über die Suchfunktion, die ich im Vorfeld notiert hatte, da wir sie aktuell gut gebrauchen konnten. So ergab es sich, dass wir zum Schluss 18 Produkte aus sehr unterschiedlichen Kategorien hatten – frisches Obst, Tiefkühlware, Ware für den Kühlschrank, eine Haushaltsutensilie und Vorräte für das Frühstück oder zum Kochen.

Die Bestellung über die Suchfunktion fand ich sehr bequem, da bereits bei der Eingabe eines Suchbegriffs erste Produktvorschläge in einem großen Fenster unterhalb des Suchfelds erschienen, die oftmals sofort zu dem passten, was ich tatsächlich haben wollte. Wenn einmal nicht gleich das richtige Produkt erschien, konnte man einfach auf „Alle Suchergebnisse anzeigen“ drücken, um das komplette Sortiment passend zum Suchbegriff zu durchforsten.

Übersichtliche, sinnvolle und eindeutige Kategorien im Menü links halfen dabei, die Suche genauer einzugrenzen, um die Suche zu verkürzen. So war das Surferlebnis auf der Seite von REWE wirklich komfortabel.

Auch die Mengenwahl der Produkte war denkbar einfach, man muss nur auf + oder – im Fenster des Produkts klicken, um die Anzahl festzulegen, die geliefert werden soll. Immer wenn man ein Produkt in den Warenkorb legt, wird auch angezeigt, wieviel Euro an Warenwert noch in den Korb gelegt werden müssen, um den Mindestbestellwert von 40 Euro zu erreichen.

Ist man schließlich fertig mit der Auswahl der zu liefernden Produkte, schaut man sich seinen Warenkorb an, um die Bestellung nochmals zu überprüfen und geht anschließend zur Kasse. Dort kann man dann entscheiden, wie man gerne zahlen möchte – per Paypal, Kreditkarte, Lastschrift oder auf Rechnung. Man bekommt dann auch angezeigt, wie hoch die Kosten für die Lieferung sind – Neukunden können sich dreimal kostenfrei beliefern lassen, bevor sie ab 2,90 Euro pro Lieferung zahlen müssen. Ab einem Warenbestellwert von 100 Euro ist die Lieferung sogar grundsätzlich kostenfrei.

Der Liefertermin, den man im Vorfeld bereits reservieren sollte, wird beim Abschluss der Bestellung nochmals bestätigt. Mir wurde übrigens bei einer Bestellung um die Mittagszeit für den aktuellen Tag kein Termin mehr angeboten, sondern erst am Folgetag oder an weiteren Tagen darauf. Ich entschied mich für den Folgetag, um zu sehen, ob der Service tatsächlich so schnell liefern kann.

Hat man alle Angaben getätigt und tatsächlich den Auftrag abgeschickt, hat man in seinem Benutzerkonto die Möglichkeit, nochmals die gesamte Bestellung aufzurufen. Man kann sie auch noch stornieren. Zudem erhält man eine Bestätigung per Email, in der die Bestellung erneut aufgelistet wird.

Bezüglich Pfandflaschen heißt es auf dem Portal im Anschluss an die Bestellung, man könne auch Pfandflaschen dem Lieferservice übergeben, allerdings im Umfang der getätigten Getränkebestellung. Wir hatten gar keine Getränke bestellt, weshalb sich die Frage stellte, ob ich nicht doch unsere zwei Pfandflaschen abgeben könnte. Das wollte ich am Tag der Lieferung dann testen. Die Einschränkung betreffs Pfandflaschen macht durchaus Sinn, da manche Personen unglaublich viele Pfandflaschen sammeln, bevor sie sie abgeben (solche Nachbarn hatten wir einmal, da staunten wir nicht schlecht), und der Abtransport wäre in dem Fall wohl unzumutbar für den Lieferdienst. Aber bei zum Beispiel zwei Flaschen sollte es wohl kein Problem sein, sie auch dann mitzuehmen, wenn man kein Getränk bestellt hat.

Der Tag der Lieferung

Am Tag nach der Bestellung über den REWE Online-Shop sollte die Lieferung zwischen 7:30 und 13:30 Uhr erfolgen. Um 7:31 Uhr erhielt ich eine Email, in der ich über die bevorstehende Lieferung informiert wurde.

Allerdings wurden mir darin auch eine Änderung an meiner Bestellung mitgeteilt. Ich hatte 10x „Exquisa Körniger Frischkäse“ bestellt. Leider waren allerdings nur 5x davon lieferbar. REWE entschied, mir ersatzweise 5x „Gervais Hüttenkäse“ einzupacken. Bei der Lieferung hätte ich jedoch ausdrücklich das Recht gehabt, diese Ersatzartikel abzulehnen und zurückgehen zu lassen. Schöner wäre es meines Erachtens gewesen, hätte ich einen Anruf erhalten, um gegebenenfalls in gemeinsamer Absprache die Bestellung zu ändern, da meine Mobilnummer bekannt war. Ich nahm die Lieferung letztlich aber dann so an, wie sie von REWE zusammengestellt worden ist.

Jedenfalls war ich per Email schon einmal darauf vorbereitet, dass die Lieferung tatsächlich auf den Weg gebracht war. Das fand ich gut.

Während wir frühstückten, kam um 9:47 Uhr dann auch schon der REWE Lieferservice bei uns mit einem Lieferwagen an. Weil wir ihn am Fenster schon sahen, begrüßten wir den wirklich ausgesprochen netten Boten gleich an der Haustür, um auch davon noch Fotos zu knipsen. Der Lieferant war zunächst etwas überrascht, weil ich Fotos machte. Er war auf den Produkttest überhaupt nicht vorbereitet und kannte die Aktion auch gar nicht. Als ich ihm erklärte, dass es sich um einen Produkttest handelt, fand er die Aktion toll und erklärte mir einiges zum Lieferservice, nahm sich auch ausreichend Zeit dafür, meine Fragen zu beantworten.

Unsere beiden Pfandflaschen hätte er tatsächlich übrigens mitgenommen, weil das eine überschaubare Menge ist, bei der der Lieferservice auf jeden Fall auch kulant ist, selbst wenn man keine Getränke bestellt hat.

Die Tiefkühlware wird in einem separaten Tiefkühlschrank im Lieferwagen aufbewahrt, für den man auf Wunsch auch einen ausgedruckten Auszug über die Temperatur des Tiefkühlschranks erhält als Beleg dafür, dass die Ware kühl genug transportiert wurde. Leider scheint der Ausdruck aber nicht ganz korrekt zu sein, denn der Tiefkühlschrank hatte tatsächlich -1 Grad, während auf dem Auszug etwas anderes stand. Jedenfalls kam die Tiefkühlware offensichtlich einwandfrei tiefgekühlt bei uns an, was ich sofort abtastete.

Auch die Kühlschrankware war ausreichend gekühlt.

Das Obst war wohlbehalten und von üblicher REWE-Qualität.

Die Ware war auch sinnvoll in diverse Tüten sortiert, damit das Einräumen in die Schränke recht fix möglich war.

Beim Einräumen vom Frischkäse bemerkte ich nur an einem Becher eine Delle, die vermutlich ein Transportschaden war, aber nicht zur Zerstörung der Ware geführt hat. Ich denke, das kann einmal passieren.

Vermutlich wäre ein Transportschaden aber fast gänzlich vermeidbar, wenn REWE sich für eine andere Art der Verpackung entscheiden würde. Die Waren wurden zu uns in mehreren Plastik- und Papiertüten gebracht. Von dem Lieferservice von KONSUM zum Beispiel kenne ich die Lieferung in großen Kisten, die anschließend wieder mitgenommen werden. Das halte ich für noch besser, zumal es sogar umweltfreundlicher ist.

Die Lieferung und Übergabe in Tüten geht für den Lieferanten natürlich andererseits schneller, da nicht erst Kisten im Haushalt des Bestellers ausgeräumt werden müssen. Außerdem missfällt es manch einem Kunden vielleicht, wenn der Lieferant ins Haus kommen muss, um die Ware abzuliefern, was sich durch die einfache Übergabe in Tüten natürlich auch lösen lässt.

Der Zahlvorgang beim Boten, der übrigens tatsächlich auch erst dann finaler wird, war auch recht einfach. Die vorläufige Rechnung wurde mir übergeben, und ich konnte meinen Gutscheincode einscannen lassen. Eventuell abgegebene Pfandflaschen werden dann auch bereits registriert.

Vollständig abgeschlossen wird die Rechnung allerdings erst nach Abfahrt des Lieferanten, da seitens REWE nochmals alle Eingaben auf Richtigkeit überprüft werden. Am Abend der Lieferung erhielt ich dann auch erst die tatsächliche Rechnung mit dem Betrag, der von meinem Konto abgebucht werden sollte (beziehungsweise dank des Gutscheins in Höhe von 50 Euro nicht abgebucht wurde).

Der Preis-Check

Im Anschluss an die Lieferung war für mich abschließend interessant, ob die bestellte Ware preislich der Ware im REWE-Laden vor Ort entsprach. Darum fuhren wir nach der Lieferung in den REWE, der etwa 1km von uns entfernt ist, um unsere Bestellliste mit den Preisen im Laden zu vergleichen. Bis auf eine einzige Ware – die „Wilhelm Brandenburg Salami Sticks“ – stimmten im Internet alle Preise der gelieferten Ware mit denen im Laden überein.

Dass es bei einem Produkt zu einer Abweichung im Preis gekommen ist, kann unterschiedliche Gründe haben. Der Lieferservice kam aus Stutensee, was mehrere Kilometer weiter von uns entfernt ist. Vielleicht war dort der Preis tatsächlich höher als im Laden in unserer Umgebung. Oder im Internet war einfach noch nicht der Preis angepasst worden.

Bei 18 unterschiedlichen Produkten, die wir bestellt hatten, erschien mir eine einzige preisliche Abweichung jedenfalls nicht als unbedingt gewollt, sondern eher als Versehen.

Im Übrigen fand ich auch den Preis von 2,90 Euro für die Lieferung – hätten wir ihn als Bestandskunden bezahlen müssen – absolut gut und fair. Gerade für Haushalte, die viele Produkte benötigen, aber Schwierigkeiten mit dem Transport haben, ist der Lieferservice zu diesem Preis fantastisch. Am Wochenende kostet die Lieferung wohl 3,90 Euro, aber selbst dieser Preis ist absolut vertretbar und auch im Verhältnis zu anderen Lieferservices günstig.

Fazit zum REWE Lieferservice

Das Bestellerlebnis war durchweg positiv. Ich bin insgesamt sehr zufrieden mit dem REWE Lieferservice, zumal unser Bote ausgesprochen freundlich war. Die Ware kam im Wesentlichen unseren Erwartungen entsprechend an. Sicherlich werde ich den Service einmal wieder in Anspruch nehmen, wenn ich eine größere Bestellung aufgeben möchte.

Ich hätte lediglich Verbesserungsvorschläge:

Es wäre toll, wenn zumindest eine Express-Lieferungsoption für die Abendstunden angeboten würde, damit man im Notfall wenigstens noch abends am selben Tag Ware geliefert bekommen könnte. Hierfür könnte man sicher auch einen Aufschlag verlangen, wenn der Kunde nicht bis zum Folgetag warten möchte.

Wenn sich an der Bestellung des Kunden etwas ändert, sollte man diesen anrufen und dies im Vorfeld besprechen. So könnte man auch weitere Alternativen als Lieferservice anbieten, die der Kunde vielleicht bevorzugen würde. Mit dem Lieferservice von KONSUM habe ich diesbezüglich sehr gute Erfahrung gemacht. Das vermittelt auch noch mehr Kundennähe.

Die Lieferung in Kartons würde ich der Lieferung in Tüten vorziehen.

Zudem wäre die zusätzliche Zahloption EC-Karten-Zahlung beim Boten nicht schlecht, aber das ist vermutlich bei REWE aktuell nicht realisierbar, da die Rechnung erst im Anschluss an die Lieferung fertiggestellt wird.

Auf jeden Fall bin ich insgesamt begeistert vom REWE Lieferservice und finde es toll, dass es einen solchen Service nun auch in ländlicheren Regionen gibt. Als ich vor mehreren Jahren im Landkreis Karlsruhe danach suchte, gab es entweder keinen solchen Service oder nur ausnahmsweise, kulanterweise einmal eine Liefermöglichkeit zu recht hohem Lieferpreis. Dass man sich jetzt unabhängig von der Kulanz einer Einkaufskette seinen gesamten Lebensmittel-Einkauf bringen lassen kann, finde ich fantastisch.

Testergebnis: 9 /10 Punkten

Wir bedanken uns herzlich dafür, von Lecker Scouts als Produkttester ausgewählt worden zu sein! Der Produkttest war spannend und hat Spaß gemacht. So konnten wir REWE, bei dem wir ohnehin gerne einkaufen, einmal von einer anderen Seite kennen lernen.

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Dr. Oetker Kleine Rührkuchen im Test – Zitronenkuchen, Marmorkuchen und Schokokuchen

Dank kjero durften wir kürzlich Dr. Oetker Kleine Rührkuchen in den Geschmacksvarianten Zitronenkuchen, Marmorkuchen und Schokokuchen testen. Wir haben sie mit den Nachbarn als Mittester ausführlich getestet und waren – das kann vorab gesagt sein – insgesamt sehr begeistert von der Leckerei.

Produktdesign

Das Design der Verpackungen, die in vorwiegend strahlend roter Farbe gehalten sind, spricht uns sehr an. Es ist auf den Punkt gebracht und stellt glaubwürdig den Kuchen dar, wie er auch entpackt aussieht. What you see is what you get.

Entpackt sehen die Kuchen auch sehr lecker aus. Unsere Nachbarin dachte zunächst, als ihr noch nicht bekannt war, dass wir Dr. Oetker Kleine Rührkuchen testen, wir hätten den Kuchen selbst gebacken. Sie war erstaunt, dass Kuchen aus der Verpackung so frisch gebacken aussehen kann.

Konsistenz

Was die Konsistenz der kleinen Kuchen angeht, muss unterschieden werden.

Der Marmorkuchen, der mit einer Schokoladen-Glasur überzogen ist, ist wohl aufgrund des Überzugs stabil, wenn er entpackt wurde.

Da aber der Zitronenkuchen und der Schokoladenkuchen nicht insgesamt mit Glasur überzogen sind, fallen diese nach dem Entpacken, wenn man sie an einem Ende zum Anbeißen hochhebt, auseinander, weil der Teig zu leicht brüchig ist.

An der Konsistenz könnte daher noch etwas verbessert werden.

Wenn man aber weiß, dass die Kuchen schnell durchbrechen können, kann man sie einfach mittig greifen. Dann brechen sie nicht durch.

Snack für unterwegs

Die handlichen Kuchen eignen sich grundsätzlich gut für unterwegs. Wir haben sie als Snack für den Kindergarten und unterwegs mitgenommen und genossen. Auf einem Straßenfest war der Kuchen auch einmal ein schöner Trost, nachdem meine Tochter dort gestürzt war. Sofort war der Schmerz vergessen, der Zitronenkuchen hat ihn unmittelbar geheilt. 😉

Man muss allerdings beim Transport der Kuchen darauf achten, dass man sie stabil gelagert bei sich trägt, weil die Kuchen so weich sind, dass sie in einer flexiblen Handtasche plattgedrückt und dadurch zerbröselt werden. Man kann sie dann nur noch zerkrümelt aus der Verpackung essen, was etwas schade ist.

Bei Hitze verläuft die Glasur leicht, aber dieses Problem besteht wohl bei jedem Produkt aus Schokolade und zeichnet den Dr. Oetker Kuchen nicht speziell aus.

Geschmack

Trotz der verbesserungsbedürftigen Konsistenz muss aber gesagt sein, dass die kleinen Kuchen unheimlich lecker schmecken. Jeder Kuchen für sich ist ein Genuss für den Gaumen. Man kann gar nicht übertreiben, wie lecker der Kuchen ist. Er ist einfach unschlagbar gut.

Meinem Kind hat insbesondere der Zitronenkuchen sehr gut geschmeckt.

Mein eigener Favorit war der Marmorkuchen.

Video

Vom Produkttest meiner Tochter haben wir sogar eine Videoaufnahme gemacht, die ihr euch gerne anschauen könnt.


Fazit

Abschließend können wir sagen, dass der Dr. Oetker Rührkuchen einfach sehr lecker ist. Wir werden ihn sicher einmal wieder nachkaufen und können ihn anderen nur wärmstens weiterempfehlen.

Auch unsere Nachbarn, die als Mittester Kuchen von uns bekommen haben, waren uneingeschränkt schwer begeistert von dem tollen Geschmack.

Punktabzug gibt es leider ausschließlich wegen der Konsistenz der kleinen Kuchen. Wenn diese noch leicht verbessert würde, gäbe es unsererseits die volle Punktzahl.

Testergebnis: 9 / 10 Punkten

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Cake-Pops-Set mit Buch und Backform vom GU Verlag

Heute erhielten wir per Post vom GU – Willkommen im Leben Verlag das „Cake-Pops-Set„. Es enthält ein kleines Buch mit Backanleitung und Gestaltungstipps, eine Backform aus Silikon für 16 CakePops, 20 Stiele aus Kunststoff und einen Halter aus Pappe. Begeistert von diesem aktuellen Back-Trend stürzte ich mich am Abend natürlich sofort in die Arbeit. Schaut euch die Fotos und zugehörigen Texte an, um das Abenteuer und meinen Meinungsbildungsprozess zu verfolgen.

Die Verpackung ist sehr ansprechend gestaltet. Das Wesentliche, die Backform, kann man bereits betrachten, bevor man sie auspackt, was für die Kaufentscheidung ausschlaggebend sein kann.

Das Buch ist mit 64 Seiten kurz und leicht verständlich gehalten, und es ist schön mit einigen Fotos gestaltet. Es dient wohl eher der Ideengebung als einer präzisen Anleitung. Ich vermisste im Buch übrigens eine Angabe dazu, bei welcher Temperatur die Cake-Pops gebacken werden sollten. Vermutlich war es in Ordnung, den Herd auf Vorheiztemperatur zu lassen.

Die Backform ist stabil, die Unterseite und Oberseite sind leicht miteinander zu verbinden. Die Löcher in der Oberseite sind offenbar weder zu groß noch zu klein. Allerdings stellte ich beim Backen fest, dass die Cake-Pops in der Mitte der Backform am meisten verliefen, während die Pops am äußeren Rand gut gelungen sind. Eine Lösung für dieses Problem wäre vielleicht eine Befestigung in der Mitte der Backform, durch die die Unter- und Oberseite fest aufeinander verbunden werden.

Für das Back-Abenteuer habe ich einiges an Material besorgt, um kreativ sein zu können. Ich habe übrigens für den Teig einfach eine Muffin-Backmischung ausgewählt, weil ich der Anleitung im Buch nicht folgen und schneller zu einem Ergebnis kommen wollte.

Zum Einfüllen des Teigs in die Backform habe ich eine Soßenkelle benutzt. Die Idee stellte sich als gut heraus, weil das Dosieren damit leicht war. Der Teig verteilte sich optimal in der Form.

Zwar sieht der Teig auf den Fotos gut und gleichmäßig glatt eingefüllt aus, aber für den Backprozess hätte ich wohl besser weniger Teig einfüllen sollen. Im Buch zum Set wird nicht beschrieben, ob man einen Rand in den Mulden lassen soll, aber es empfiehlt sich wohl einer von 2-3mm.

Die Backform war nun befüllt im Backofen und backte 20 Minuten lang. In der Zwischenzeit konnte man durch das Silikon erkennen, wie der Teig sich in der Form bewegte und langsam runde Formen annahm.

Für kurze Zeit ragte durch ein paar Löcher der Backform Teig heraus, der allerdings zum Ende hin wieder in der Form verschwand. Ich dachte zunächst, der Teig läuft oben aus der Form, weil er sich Platz schaffen wollte, aber stattdessen verlief er wohl zwischen der Ober- und Unterseite zur Mitte der Backform hin. Ich bin mir nicht sicher, was mir lieber gewesen wäre.

Das Backergebnis war erst einmal verwegen, der Teil war teils in der Backform übergelaufen.

Mit einem Messer und den Fingern entfernte ich überflüssigen Teig von den dennoch schön runden Cake-Pops.

Nachdem ich die Stiele in die Cake-Pops gesteckt hatte, begann die Gestaltung nach Lust und Laune. Dieser Teil der Arbeit ist im Grunde der wesentliche, weil er sehr viel Zeit und Geduld in Anspruch nimmt. Die Gestaltung von 16 Cake-Pops kann abendfüllend sein, wenn das Ergebnis schön sein soll.

Auf dem letzten Foto der Fotoreihe sieht man das schlussendlich ersten und schönsten Cake-Pops. Das Ergebnis kann sich doch sehen lassen.

Auch das Cake-Pops-Set hat offenbar erfüllt, was es verspricht. Leider kann man allerdings wegen der geringen Anzahl von Stielen mit dem Set maximal 20 Cake-Pops backen. Das Nachkaufen weiterer Stiele ist trotz Wiederverwendbarkeit der Stiele so fast unumgänglich, wenn man über den Eigengebrauch hinaus zum Beispiel Gäste mit Cake-Pops verköstigen möchte.

Da der rosafarbene Halter aus Pappe durchgehend durchlöchert ist, ist es außerdem schwierig, nach der Gestaltung der Cake-Pops den Halter an einen anderen Ort zu tragen, ohne dass die Cake-Pops komplett durchrutschen. Ein Unterboden, der kein Loch enthält, würde das Problem lösen, allerdings müsste der Halter dafür neu konzipiert werden, damit er auch in die Verpackung des Sets noch passt.

Testergebnis: 8 / 10 Punkten

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